Innerland (2021)
Innerland ist ein Bewegungsformat zu einer von Domenico Ferrari komponierten immersiven Musik, die es den Ausführenden ermöglicht, sich zu meditativ-repetitiven Klängen zu bewegen, sich dadurch mit sich selbst zu verbinden und innere (Gefühls-)Landschaften zu erforschen.
Being Animal (2020/2021)
Being Animal ist Tanzperformance und Plädoyer für eine friedliche Ko-Existenz im Zusammenleben von Mensch und Tier. Sie sensibilisiert Zuschauer:innen nicht nur für andere Lebewesen, sondern auch für das Tierische in uns selbst und dient als Übungsfeld für Toleranz, Empathie und Solidarität.
Out of Time (2019)
In Out of Time werden die Traumata der Performer:innen wachgerufen und in visuelle, musikalische und körperlich-tänzerische Ausdrucksformen übersetzt.
Produziert im Rahmen des Kulturprojekts „Die andere Zeit“ der Albert Koechlin Stiftung.
Dilemmas (2021)
Schauspiel, Tanz & Choreografie für den Kurzfilm „Dilemmas“ von Thais Odermatt
«I am tree» (2017)
«I am tree» ist eine bewegte Installation, die als Metapher für Abschied und Entwurzelung steht.
Tune In (2018)
«Man kann nicht nicht kommunizieren, alles ist Kommunikation.» Mit diesem Gedanken von Paul Watzlawick treffen sich drei Tänzerinnen, ein Musiker und ein Video- und ein Lichtkünstler auf einer Bühne und untersuchen, wie sie ohne Worte ihre unterschiedlichen Kommunikationsmöglichkeiten für eine gegenseitige Verständigung nutzen können.
I-Guitar Songlines (2017)
Nach dem Austoben als Möchtegern-Rockbraut im Solo «I-Guitar» entwickelt Irina Lorez eine Reihe von eigenen Tracks mittels reduzierten Körperbewegungen und ihrer elektrischen Gitarre. I-Guitar ist der Bandname, bestehend aus dem «I» für Irina Lorez und «Guitar» für die elektrische Gitarre. «Songlines» ist der Name des Albums. Mit «Berlin» hat Irina Lorez das erste Musikstück am diesjährigen Tanzfest in Luzern aufgeführt.
How to get high (2014)
«How To Get High» ist ein Experiment: Mittels Techniken der Schamanen versuchen zwei Tänzerinnen, auf der Bühne in Ekstase zu gelangen. Ohne Schutz und getrieben von tranceartigen, repetitiven Musikstücken lassen sie sich fallen in atmosphärische Lichtlandschaften. Die Performance kann emotional und wild, dann wieder still und innerlich ausfallen. Wenig ist voraussehbar.
FEST (2012)
Niemand will leiden. Doch wenn Schmerz und Traurigkeit zwischenzeitlich lustvoll im Liebesakt zur Erlösung führen, dieser Schmerz aber immer wiederkehrt und der Wunsch nach Erlösung dauerhaft wird? Ist das die Sehnsucht nach dem Tod? Der Tod als Befreiung oder als Verschmelzung mit dem Höheren?
Down to Paradise (2011)
In «Down to Paradise» treffen sich drei Personen immer wieder am gleichen Ort und zur gleichen Zeit: Irina Lorez, Tonatiuh Diaz und Vincent Bozek. Verbunden durch das Ziel ihr Glück zu erreichen, führen sie, beobachtet von einem Musiker und einem Beleuchter, jeweils verschiedene Rituale durch, einer Beschwörung ähnlich.
still (2009)
Zwei gegensätzliche Pole bilden die Grundlage zu «still»: Einerseits der Zwang nach Tempo, dem allgegenwärtigen Erwartungs- und Erfolgsdruck standzuhalten und ruhelos und ungestillt sein, bis das Ziel erreicht ist. Andererseits die Sehnsucht nach Ruhe, Rückzug, Geborgenheit und Verborgensein, nach Stillstand und Besinnung.
Maybe millions of people go by (2013)
Solo-Performance für das Tanzfest
autodanse (2011)
Gruppen-Performance im Rahmen vom Tanzfest
Hochzeitstanz (2011)
Video
Werkliste
1992 L‘Aveugle – Ortsspezifische Soloperformance – 15‘
1993 Entrepas – Soloperformance – 10‘
1994 – Le Grain – Soloperformance – 30‘
1995 – Alouane – Soloperformance – 20‘
1996 – Issues – Soloperformance – 30‘
1997 – Gehen – Soloperformance – 30‘
1999 – piétonne / Stimmen / vingt minutes – Drei Solos – 50‘
2001 – page rendez-vous – Soloperformance – 30‘
2002 – sine wave – Soloperformance – 15‘
2002 – Table Talk – Quintett für drei Tänzerinnen und zwei Tänzer – 60‘
2004 – Body in Light – Trio für eine Tänzerin und zwei Tänzer – 60‘
2004 – Transfer – Soloperformance mit Überwachungskamera – 30‘
2005 – schlaflos – Soloperformance für Hotel-Räume – 10‘
2006 – ein/ander – Stück für drei Tänzer/Schauspieler und drei Musiker – 60‘
2006 – Zwilling – Pas-de-deux mit Mantel und Gebläse – 30‘
2007 – In Due – Blindes Duo für zwei Tänzerinnen – 30‘
2007 – Die Schaufensterpuppe / The Mannequin – Soloperformance für Schaufenster – 30‘
2007 – GO! on Ice – Ortsspezifische Soloperformance zum Thema Jogging – 20‘
2007 – GO! on Rock – Ortsspezifische Soloperformances zum Thema Jogging – 20‘
2008 – eins – Duo mit Tänzerin und Live Musik – 50‘
2009 – Still – Duo für eine Tänzerin & einen Tänzer mit Live Musik – 50‘
2010 – Fallen again – Ortsspezifische Soloperformance – 10‘
2011 – Lorez 1 : 1 Diaz – Nachspielzeit – Duoperformance auf Fussballplatz
2011 – autodanse – Ortsspezifische Gruppenperformance – 30‘
2011 – Down to Paradise – Trio für eine Tänzerin und zwei Tänzer mit Live Musik – 50‘
2011 – I-Guitar (auf Compass Pro Helvetia) – Soloperformance mit Elektrischer Gitarre – 20‘
2012 – Fest – Quartett für zwei Tänzerinnen und zwei Tänzer mit Live Musik – 60‘
2014 – Nouvelle Balkonage – Gruppenperformance in Zeitlupe für einen Innenhof – 45‘
2014 – HERTZ – Duo-Performance – 20‘
2014 – Emmenbronx – Ortsspezifische Soloperformance auf Baustelle – 30‘
2014 – How To Get High – Ekstase ohne Drogen – Duo für zwei Tänzerinnen – 60‘
2015 – I-Guitar Berlin – Soloperformance mit elektrischer Gitarre – 12‘
2016 – Get Up, Stand Up, Don’t Give Up To Dance – Ortsspezifische Duo-Performance – 60‘
2017/18 – Tune In – Multimediale Tanzperformance – 55‘
2019 – Out of Time – Tanz/Performance – 60‘
2020/21 – Being Animal – Tanzperformance – 50‘
2021 – Innerland – Bewegungsformat
2024 – Heartbreak – Improvisation – 10‘